Installieren des Microsoft Windows-Dateisystem-iDataAgent

Klicken Sie auf einen Link unten, um zum gewünschten Abschnitt der Softwareinstallation zu wechseln:

Installationsvoraussetzungen
Der Windows-Dateisystem-iDataAgent ist auf dem Computer installiert, von dem aus der iDataAgent Daten sichert. (Dieser Computer wird im Installationsverfahren als der Client-Computer bezeichnet.)

Prüfen Sie, ob der Computer, auf dem Sie die Software installieren, die Mindestvoraussetzungen erfüllt, die in Systemvoraussetzungen - Microsoft Windows-Dateisystem-iDataAgent angegeben sind.

Wenn Sie den QSnap™-Dienst zum Sichern gesperrter Dateien im Windows-Dateisystem-iDataAgent verwenden möchten, finden Sie unter Installieren von QSnap: Windows kombinierte Installationsverfahren, die Sie anstelle der unten dargestellten Verfahren verwenden.

Im folgenden Verfahren werden die Schritte zum Installieren des Windows-Dateisystem- iDataAgent beschrieben. Falls Sie gleichzeitig zusätzliche Komponenten installieren möchten, beachten Sie die entsprechenden Verfahren für Installationsvoraussetzungen und die Schritte für jede Komponente. Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Installationsschritte bei der Installation mehrerer Komponenten variieren kann.

Prüfen Sie die folgenden Installationsvoraussetzungen, bevor Sie die Software installieren:

Allgemein

  • Agenten können nur installiert werden, nachdem CommServe und mindestens ein MediaAgent installiert wurden. Beachten Sie auch, dass die CommServe®-Software und der MediaAgent installiert und aktiv sein müssen (aber nicht unbedingt auf demselben Computer), bevor Sie den Agenten installieren können.
  • Auch müssen Sie den Windows-Dateisystem-iDataAgent auf dem Computer installieren, auf dem Sie die Installation von Anwendungs-iDataAgent oder 1-Touch Server beabsichtigen.
  • Diese Software muss in einer CommCell-Komponente mit aktuellen Versionen der CommCell-Server- und MediaAgent-Software installiert werden.
  • Schließen Sie alle Anwendungen, und deaktivieren Sie alle Programme, die automatisch ausgeführt werden, einschließlich Antiviren-, Bildschirmschoner- und Betriebssystem-Dienstprogrammen. Manche Programme, einschließlich zahlreicher Antiviren-Programme, werden möglicherweise als Dienst ausgeführt. Halten Sie solche Dienste an, und deaktivieren Sie sie, bevor Sie mit der Installation beginnen. Nach der Installation können Sie die Dienste erneut aktivieren.
  • Stellen Sie sicher, dass die CommServe-Software über eine Lizenz für den Agenten verfügt.
  • Prüfen Sie, ob Ihnen die Software-Installations-CD vorliegt, die dem Betriebssystem des jeweiligen Computers entspricht.
    Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Software-Installations-CD haben, bevor Sie mit der Installation der Software beginnen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Softwareanbieter.

Firewall

  • Wenn der CommServe®-Server, MediaAgent bzw. Clients über Zwei-Wege-Firewalls kommunizieren:
    • Stellen Sie sicher, dass Port 8400 Verbindungen durch die Firewall herstellen darf.
    • Außerdem muss bidirektionalen Ports (in Folge oder eigenständig) erlaubt sein, Verbindungen durch die Firewall herzustellen.

     Informationen zum Konfigurieren der Ports finden Sie unter Port-Voraussetzungen für Zwei-Wege-Firewall.

  • Wenn der CommServe-Server, MediaAgent bzw. Clients über einseitige Firewalls kommunizieren:
    • Ermitteln Sie ausgehende Ports (in Folge oder eigenständig), die von der Software verwendet werden.

     Informationen zum Konfigurieren der Ports finden Sie unter Port-Voraussetzungen für einseitige Firewall.

  • Wenn der MediaAgent/Client mit dem CommServe-Server über eine Einwege-Firewall kommuniziert, müssen Sie den MediaAgent-/Client-Hostnamen (oder die IP-Adresse) auf dem CommServe-Computer hinzufügen, bevor Sie auf dem MediaAgent/Client-Computer die benötigte Software installieren.

Multiinstanzfunktion

  • Mit der Multiinstanzfunktionen kann die gleiche Agent- und MediaAgent-Software mehrmals auf einem Computers installiert werden. Aber nicht alle Komponenten unterstützen die Multiinstanzfunktion. Diese Einschränkung gilt nur für die Komponente, die Sie installieren, oder für eine bereits auf dem Computer installierte Komponente. Bevor mehrere Instanzen einer Softwarekomponente auf dem gleichen Computer installiert werden, prüfen Sie sorgfältig die Informationen in Multiinstanzfunktion, und befolgen Sie die Anleitungen zu zusätzlichen Bildschirmen in So verwenden Sie die Multiinstanzfunktion, die während der Installationsprozesses angezeigt werden.

Installations-Prüfliste
Ermitteln Sie die folgenden Informationen, bevor Sie die Software installieren. Geben Sie die Informationen im dazu bereitgestellten Feld an, und bewahren Sie diese Informationen in Ihren Unterlagen für die Notfallwiederherstellung auf.
1. Speicherort der Installationsordners:________________________________________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen von Komponenten für die Installation.
2. Wenn der CommServe-Server und der Client-Computer über eine Firewall kommunizieren:

Firewall-Ports: ______________________________________________________________________

Hostnamen bzw. IP-Adressen und entsprechende GxCVD-Portnummern von Computern auf der anderen Seite der Firewall:______________

Keep-Alive-Intervall in Minuten:____________________________________________________________

Hostname für ausgehende Tunnelverbindungen:_________________________________________________

Tunnelinitialisierungsintervall in Sekunden: _____________________________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Firewallkonfiguration.
3. Hostname von CommServe oder IP-Adresse von CommServe:______________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Konfiguration der anderen Installationsoptionen.
4. Hostname (NetBIOS-Name) oder IP-Adresse des Client-Computers____________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Konfiguration der anderen Installationsoptionen.
5. Speicherort des Jobergebnisordners:____________________________________________

Bei Bedarf Name und Kennwort für den ausgewählten Ordner:_______________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Konfiguration der anderen Installationsoptionen.
6. Vom anderen Subclient verwendete Speicherrichtlinie:________________________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Auswahl der Speicherrichtlinie.

7. Client-Gruppe, mit der dieser Client verknüpft wird:_____________________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Client-Gruppenauswahl.
8. Zeit und Häufigkeit der Installation automatischer Updates:___________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter Ablaufplan für automatische Updates.

Vorbemerkungen
  • Melden Sie sich beim Client als lokaler Administrator oder als Mitglied der Administratorengruppe dieses Computers an.

Installationsverfahren

Erste Schritte
1. Legen Sie die Software-Installations-CD für die Windows-Plattform in das CD-Laufwerk ein.

Das Installationsprogramm wird nach einigen Sekunden gestartet.

Falls das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird:

  • Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Ausführen.
  • Wechseln Sie zum Laufwerk mit der Installations-CD, wählen Sie Setup.exe aus, klicken Sie auf Öffnen und anschließend auf OK.
  
2. In diesem Bildschirm wählen Sie die Sprache aus, die Sie während der Installation verwenden möchten. Klicken Sie auf den Nach-unten-Pfeil, wählen Sie in der Pulldown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.  
3. Wählen Sie die Option zum Installieren der Software aus.

HINWEISE

  • Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn der Registrierungsschlüssel bAllow32BitInstallOn64Bit auf diesem Computer erstellt und aktiviert wurde.
  
4. Wählen Sie die Option zum Installieren der Software auf diesem Computer aus

HINWEISE

  • Die auf diesem Bildschirm angezeigten Optionen hängen von dem Computer ab, auf dem die Software installiert wird.
  
5. Lesen Sie den Willkommensbildschirm.

Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter, wenn keine anderen Anwendungen ausgeführt werden.

  
6. Lesen Sie die Warnung der Antivirus-Software.

Klicken Sie zum Fortfahren auf OK, wenn die Antivirus-Software deaktiviert ist.

  
7. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags aus.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

 

Auswählen von Komponenten für die Installation
8. Wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus.

HINWEISE

  • Ihr Bildschirm kann anders aussehen als im dargestellten Beispiel.
  • Komponenten, die bereits installiert wurden oder nicht installiert werden können, werden abgeblendet. Bewegen Sie die Maus über die Komponente, um weitere Details anzuzeigen.
  • Das Feld Spezieller Registrierungsschlüssel in Verwendung ist aktiviert, wenn die Registrierungsschlüssel GalaxyInstallerFlags auf diesem Computer aktiviert sind. Bewegen Sie die Maus über das Feld, um die eingestellten Schlüssel und ihre Werte anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Registrierungsschlüssel.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Zum Installieren des Microsoft Windows-Dateisystem-iDataAgent erweitern Sie den Ordner Client Modules und den Ordner iDataAgent und wählen den entsprechenden iDataAgent für das Betriebssystem aus.
9. Geben Sie den Speicherort an, an dem die Software installiert werden soll.

HINWEISE

  • Installieren Sie die Software nicht auf einem zugeordneten Netzlaufwerk.
  • Verwenden Sie beim Angeben des Zielpfads nicht die folgenden Zeichen:
     / : * ? " < > |
    Es ist empfehlenswert, nur alphanumerische Zeichen zu verwenden.
  • Wenn Sie auf diesem Computer andere Komponenten installieren möchten, wird das ausgewählte Installationsverzeichnis auch automatisch für diese Software verwendet.
  • Wenn eine Komponente bereits installiert wurde, wird dieser Bildschirm unter Umständen nicht angezeigt, wenn das Installationsprogramm den gleichen Installationsspeicherort wie zuvor verwenden kann.

  • Wenn Sie beabsichtigen, die Snap-Sicherung für den Windows-Dateisystem-iDataAgent zu verwenden, sollte der Agent weder auf einem Systemlaufwerk noch einem Filer-Volume installiert sein.

Klicken Sie auf Durchsuchen, um das Verzeichnis zu wechseln.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Firewallkonfiguration
10. Wählen Sie unter den folgenden Möglichkeiten aus:
  • Wenn dieser Client mit dem CommServe-Server bzw. MediaAgent über eine Firewall kommuniziert, wählen Sie Ja, Firewall-Dienste konfigurieren aus und klicken auf Weiter, um fortzufahren. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
  • Wenn keine Konfiguration der Firewall erforderlich ist, klicken Sie auf Nein, keine Firewall-Dienste konfigurieren und anschließend auf Weiter, um fortzufahren. Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort.

HINWEISE

  • Für Betriebssysteme wie Windows 2008 und Windows Vista können mehrere Profile vorhanden sein. Wenn Sie Nein zur Konfiguration von Firewall-Diensten auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass Firewall-Einstellungen in dem/den Profil(en) nicht aktiviert sind.
  • Sollte das System ermitteln, dass Firewall-Einstellungen in dem/den Profil(en) vorliegen, müssen Sie eine der folgenden Optionen auswählen:
    • Ja, Firewall für ALLE Profile deaktivieren: Lassen Sie bei Wahl dieser Option Vorsicht walten. Die Firewall-Einstellungen werden in allen Profilen deaktiviert. Hierfür ist ein Systemneustart erforderlich. Nach dem Neustart wird die Installation automatisch fortgesetzt.
    • Nein, Firewall ist nicht aktiviert: Wählen Sie diese Option aus, falls Ihre Firewall-Einstellungen die Kommunikation mit dem CommServe-Computer zulassen.
      Klicken Sie auf Zurück, um Firewall-Dienste zu konfigurieren.
11. Klicken Sie auf die Option Liste von Rechnern hinter Firewall angeben, und geben Sie dann die Liste der Hosts an, die von diesem Computer durch eine Firewall getrennt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie korrekt angeben, ob die Firewall Zwei-Wege-Kommunikation (auf einem beschränkten Bereich von Ports) oder einseitige Kommunikation (bei der entweder der Remote-Host Verbindungen zu diesem Computer aufbauen kann oder umgekehrt) zulässt.

Überspringen Sie diesen Schritt bei allen einseitigen Firewalls, die eingehende Verbindungen zulassen, und solchen einseitigen Firewalls, die ausgehende Verbindungen ohne zusätzliche Port-Filterung zulassen.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

HINWEISE

  • Beachten Sie Folgendes:
    • Auf dem CommServe-Server muss diese Liste alle MediaAgents und Clients enthalten, die sich auf der anderen Seite der Firewall befinden.
    • Auf den MediaAgents/Clients sollte der CommServe-Computer eingeschlossen werden und alle anderen Clients/MediaAgents auf der anderen Seite der Firewall, mit denen kommuniziert wird.
  • Wählen Sie für jeden zu konfigurierenden Rechner auf der anderen Seite der Firewall den Firewall-Konfigurationstyp aus, der dem Firewall-Setup in Ihrer Umgebung entspricht. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
    • Klicken Sie auf Zwei-Wege-Firewall, wenn Sie bestimmte Ports als Zweiwege-Ports öffnen können.
    • Klicken Sie auf Einseitige Firewall; Host kann von diesem Rechner aus erreicht werden auf dem Rechner, der sich auf der sicheren Seite der Firewall befindet.
    • Klicken Sie auf Einseitige Firewall; Host kann von diesem Rechner aus NICHT erreicht werden auf dem Rechner, der sich auf der öffentlichen/DMZ-Seite der Firewall befindet.
  • Wenn Sie mit Computern in einer Cluster-Umgebung kommunizieren möchten, achten Sie darauf, dass Sie den Hostnamen bzw. die IP-Adresse aller physischen Knoten im Cluster (auch wenn keine CommCell-Komponenten installiert sind) und alle virtuellen Knoten, in denen CommCell-Komponenten installiert sind, hinzufügen.
  • Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse und die GxCVD-Portnummer des Hostnamens an, und klicken Sie auf Hinzufügen, um sie in die Liste der Hostnamen/IP-Adressen aufzunehmen.
12. Klicken Sie auf die Option Offene(n) Port-Bereich(e) angeben, und geben Sie dann den Port-Bereich an. Geben Sie den Anfangs- und End-Port ein, und klicken Sie dann auf Hinzufügen, um sie in der Liste offener Ports abzulegen. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf.

Falls die Firewall, die diesen Computer von anderen trennt, eingehende Verbindungen zulässt, diese Verbindungen jedoch nur auf einer beschränkten Gruppen von Ports hergestellt werden können, konfigurieren Sie den entsprechenden Port-Bereich hier. Bei allen anderen Setups überspringen Sie diesen Schritt.

Beachten Sie: Wenn Sie keine(n) Hostnamen und keine Port-Nummer(n) angeben, werden die Firewall-Dienste nicht konfiguriert.

HINWEISE

  • Bei einer Zwei-Wege-Firewall müssen die offenen Ports normalerweise für alle Computer angegeben werden. Bei einer einseitigen Firewall sind die Ports auf den Computern auf der offenen Seite anzugeben, sofern diese eingeschränkt geöffnet sind. Beachten Sie, dass Port-Bereiche für Computer, die sich vollständig innerhalb der einseitigen Firewall befinden, nicht erforderlich sind. Hierzu gehören beispielsweise Laptops, die als Clients im Arbeitsstations-Sicherungsagenten konfiguriert sind.
  • Sorgen Sie in einer geclusterten Umgebung dafür, dass die hier angegebenen Firewall-Ports auf allen physischen Knoten und virtuellen Knoten für die Kommunikation offen sind.

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13. Ändern Sie bei Bedarf das Keep-Alive-Intervall.

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14. Sie können auch Erweiterte Firewall-Konfiguration auswählen und eine lokale Hostnamen-Schnittstelle angeben, die für ausgehende Tunnelverbindungen durch die Firewall verwendet wird. Andernfalls wählt das Betriebssystem Schnittstelle und Port automatisch aus.

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15. Ändern Sie bei Bedarf das Tunnelinitialisierungsintervall.

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Konfiguration der anderen Installationsoptionen
16. Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen des CommServe-Computers ein. (TCP/IP-Netzwerkname, z. B. computer.company.com)

HINWEISE

  • Verwenden Sie bei Angabe eines neuen Namens für den CommServe-Hostnamen keine Leerschritte.
  • Wenn eine Komponente bereits installiert wurde, wird dieser Bildschirm unter Umständen nicht angezeigt. Das Installationsprogramm verwendet stattdessen den zuvor angegebenen Servernamen.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
17. Geben Sie die Informationen zu Benutzername und Kennwort für das Benutzerkonto einer externen Domäne oder ein CommCell-Benutzerkonto ein. Damit wird die Installation eines Agenten in der CommCell autorisiert.

HINWEISE

  • Dieses Fenster wird nur angezeigt, wenn in den CommCell-Eigenschaften die Option Authentifizierung für Agenteninstallation erforderlich ausgewählt ist. Benutzer müssen Mitglied einer Benutzergruppe mit Administratorfunktionen sein, um diese Funktion zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Authentifizierung für Agent-Installationen.

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18. Geben Sie die folgenden Informationen ein:
  • Lokaler Name (NetBIOS) des Client-Computers.
  • Der TCP/IP-IP-Hostname der Netzwerkkarte, über die der Client-Computer mit dem CommServe-Server kommunizieren muss.

HINWEISE

  • Verwenden Sie bei Angabe eines neuen Namens für den Client keine Leerschritte.
  • Der standardmäßige Netzwerkkartenname des Client-Computers wird angezeigt, wenn der Computer über nur eine Netzwerkschnittstelle verfügt. Wenn der Computer über mehrere Netzwerkschnittstellen verfügt, geben Sie den Schnittstellennamen ein, der für die Kommunikation mit dem CommServe-Server bevorzugt wird.
  • Wenn eine Komponente bereits installiert wurde, wird dieser Bildschirm unter Umständen nicht angezeigt. Das Installationsprogramm verwendet stattdessen den zuvor angegebenen Namen.

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19. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  • Geben Sie den Speicherort des Verzeichnisses für die Client-Job-Ergebnisse an, oder klicken Sie auf Durchsuchen.

HINWEISE

  • Der Agent verwendet das Verzeichnis für die Client-Job-Ergebnisse zur Speicherung der Sicherungs- und Wiederherstellungs-Job-Ergebnisse des Clients.

  • UNC-Pfade werden für iDataAgents für Windows für Windows und Exchange Database 2007 mit Cluster Continuous Replication (CCR) unterstützt, können jedoch auf diesem Bildschirm nicht angegeben werden. Wenn die Installation abgeschlossen ist, können Sie den Jobergebnis-Pfad in einen UNC-Pfad ändern. Umfassende Informationen zu UNC-Pfaden finden Sie unter Verwenden von UNC-Pfaden für Jobergebnis-Verzeichnis.

  • Wiederherstellungen des VSS- und Nicht-VSS-Systemstatus erfordern, dass sich der Jobergebnispfad auf demselben Laufwerk befindet wie die wiederherzustellenden Daten.

  • Bei Snap-Sicherungen muss das Jobergebnisverzeichnis auf dem Systemlaufwerk angesiedelt sein.

Client-Gruppenauswahl
20. Wählen Sie in der Liste eine Client-Gruppe aus.

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HINWEISE

  • Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn in der CommCell Console Client-Gruppen konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie unter Client-Computergruppen.

Auswahl der globalen Filter
21. Wählen Sie für den Standard-Subclient die erforderliche Option für globale Filter aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

HINWEISE

  • Wählen Sie Richtlinie auf Zellenebene verwenden aus, um die für die CommCell eingestellte globale Filterrichtlinie zu übernehmen. Wenn also die Option Globale Filter an allen Subclients anwenden im Dialogfeld Global Filter (über die Systemsteuerung der CommCell Console) ausgewählt ist, dann wird diese Richtlinie auch auf den Standard-Subclient angewendet. Ist die Option nicht ausgewählt, werden die globalen Filter nicht auf den Standard-Subclient angewendet.
  • Wählen Sie Globale Filter immer verwenden aus, um die globale Filterrichtlinie ungeachtet der für die CommCell eingestellten Richtlinie auf den Standard-Subclient anzuwenden.
  • Wählen Sie Globale Filter nicht verwenden aus, um die globalen Filter ungeachtet der für die CommCell eingestellten Richtlinie nicht auf den Standard-Subclient anzuwenden.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Auswahl der Speicherrichtlinie
22. Wählen Sie die Speicherrichtlinie aus, mit der Sie die angegebene Komponente sichern bzw. archivieren möchten (Subclient, Instanz usw.).

HINWEISE

  • Mit einer Speicherrichtlinie werden Sicherungsdaten an eine Datenträgerbibliothek weitergeleitet. Jede Bibliothek verfügt über eine standardmäßige Speicherrichtlinie.
  • Wenn Sie einen Agenten installieren, erstellt das Installationsprogramm einen Standard-Subclient für die meisten Agenten.
  • Bei Bedarf können Sie Ihre Speicherrichtlinien-Auswahl nach der Installation der Clientsoftware jederzeit ändern.
  • Aktivieren Sie gegebenenfalls globale Filter für den Standard-Subclient.
  • Wenn dieser Bildschirm mehrmals angezeigt wird, liegt das daran, dass Sie mehrere Agenten zur Installation ausgewählt haben und für jeden installierten Agenten eine Speicherrichtlinien-Zuweisung konfigurieren.

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Installieren des Service Packs
23. Wählen Sie Service Pack(s) herunterladen und installieren aus, um die neuesten Service Packs und Post Packs beim Softwareanbieter herunterzuladen und zu installieren.

HINWEISE

  • Für den Download der Updates ist eine Internetverbindung erforderlich.
  • Dieser Schritt ist beim Installieren in der ersten Instanz auszuführen.
  • Die Updates können in folgendes Verzeichnis heruntergeladen werden:
    <Softwareinstallation>/Base/Temp/DownloadedPacks    .
    Sie werden im Hintergrund gestartet und automatisch für die erste Instanz installiert.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Prüfen der Zusammenfassung der Installationsoptionen
24. Überprüfen Sie die Zusammenfassung der ausgewählten Optionen.

HINWEISE

  • Unter Zusammenfassung müssen auf dem Bildschirm die Komponenten stehen, die Sie zur Installation ausgewählt haben. Dies kann von dem dargestellten Beispiel abweichen.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren, oder auf Zurück, um Optionen zu ändern.

Das Installationsprogramm beginnt jetzt mit dem Kopieren der Software auf den Computer. Dieser Schritt kann mehrere Minuten dauern.
25. Unter Umständen wird eine Meldung zum System-Neustart angezeigt. In diesem Fall wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Später neu starten
    Diese Option wird angezeigt, wenn das Installationsprogramm Dateien findet, die zu anderen Anwendungen gehören und ersetzt werden müssen. Da diese Dateien nicht unbedingt erforderlich für diese Installation sind, können Sie den Neustart überspringen, mit der Installation fortfahren und den Computer zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
  • Jetzt neu starten
    Wenn diese Option ohne die Option Später neu starten angezeigt wird, hat das Installationsprogramm von der Software benötigte Dateien gefunden, die derzeit in Verwendung sind und ersetzt werden müssen. Wenn Jetzt neu starten ohne die Option Später neu starten angezeigt wird, starten Sie den Computer an dieser Stelle neu. Das Installationsprogramm wird nach dem Neustart automatisch fortgesetzt.
  • Setup beenden
    Wenn Sie das Installationsprogramm beenden möchten, klicken Sie auf Setup beenden.

Ablaufplan für automatische Updates
26. Wählen Sie diese Option bei Bedarf aus, um die automatische Installation von Software-Updates zu planen.

HINWEISE

  • Der Ablaufplan für die Installation von Updates ermöglicht die automatische Installation der erforderlichen Software-Updates auf dem Computer in Einzelfällen oder in wöchentlichen Intervallen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, können Sie die Planung dieser Updates zu einem späteren Zeitpunkt über die CommCell Console einrichten.
  • Um Konflikte zu vermeiden, planen Sie die automatische Installation von Software-Updates nicht für denselben Zeitpunkt wie den automatischen FTP-Download von Software-Updates.
  • Unter Umständen werden Sie aufgefordert, den Computer neu zu starten, bevor die Dienste erneut gestartet werden.

  • Wenn eine Komponente bereits installiert wurde, wird dieser Bildschirm unter Umständen nicht angezeigt. Das Installationsprogramm verwendet stattdessen die zuvor angegebene Option.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Installieren der verbleibenden Clusterknoten
27. Wenn Sie die Software auf dem physischen Knoten in einer Cluster-Umgebung installieren/aktualisieren, installieren/aktualisieren Sie mit dieser Option die Software auf den verbleibenden physischen Knoten des Clusters.
  • Klicken Sie auf Ja, um die Software auf den verbleibenden Knoten des Clusters zu installieren bzw. zu aktualisieren.
  • Klicken Sie auf Nein, wenn die Installation/Aktualisierung auf diesen Knoten beschränkt bleiben und abgeschlossen werden soll.

Weitere schrittweise Anleitungen finden Sie unter Installieren/Aktualisieren der verbleibenden Clusterknoten.

Setup abgeschlossen
28. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

HINWEISE

  • Ablaufpläne bieten Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Datenschutzvorgänge für den Agenten automatisch und ohne Benutzerintervention regelmäßig ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Ablaufpläne.
29. Das Installationsprogramm zeigt die erfolgreich installierten Komponenten an.

HINWEISE

  • Unter Setup abgeschlossen werden die installierten Komponenten angegeben. Der Bildschirm kann von dem dargestellten Beispiel abweichen.
  • Wenn Sie einen Agenten bei geöffneter CommCell Console installieren, müssen Sie die CommCell Console (F5) installieren, um die neuen Agenten anzuzeigen.
  • Wenn die Schaltfläche Jetzt neu starten angezeigt wird, sollten Sie den Computer unbedingt neu starten, bevor Sie andere Vorgänge auf dem Computer ausführen.

Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Installationsprogramm zu schließen.

Die Installation ist abgeschlossen.

Nachbemerkungen

Allgemein

  • Installieren Sie Updates oder Service Packs, die nach der Veröffentlichung der Software verfügbar werden. Wenn Sie ein Service Pack installieren, prüfen Sie, ob es sich um die gleiche Version handelt, die auch auf dem CommServe-Server installiert ist. Sie können auch Automatische Updates aktivieren, um eine schnelle und einfache Installation der Updates in der CommCell-Komponente zu gewährleisten.
  • Nach dem Installieren des Agenten können Sie den Agenten konfigurieren, bevor Sie einen Datenschutzvorgang ausführen. Die folgende Liste enthält einige der häufigsten Funktionen, die konfiguriert werden können:
    • Konfigurieren der Subclients: Weitere Informationen finden Sie unter Subclients.
    • Ablaufplanung der Datenschutzvorgänge: Weitere Informationen finden Sie unter Ablaufplanung.
    • Alerts konfigurieren: Weitere Informationen finden Sie unter Alerts und Überwachung.
    • Ablaufplanung von Berichten: Weitere Informationen finden Sie unter Berichte.

Die Software bietet zahlreiche weitere Funktionen, die nützlich für Sie sind. Im Index finden Sie eine vollständige Liste der unterstützten Funktionen.

Spezifische Angaben zum Agenten

Anmerkungen zur Notfallwiederherstellung

  • Bevor Sie den Agenten verwenden, wird empfohlen, dass Sie das entsprechende vollständige Systemwiederherstellungsverfahren (oder Wiederherstellungsverfahren) prüfen und sich damit vertraut machen. Das Verfahren für einige Agenten erfordert unter Umständen, dass Sie vor Eintritt eines Notfalls bestimmte Aktionen planen oder bestimmte Elemente berücksichtigen. Weitere Informationen in Bezug auf Ihren Agenten finden Sie unter Notfallwiederherstellung.